Whitelabel-Gastro-Apps von qnips modernisieren die Betriebsgastronomie

Ansicht verschiedener Screens aus der qnips Gastro-App

Erfolgreiche Unternehmen verwenden Gastro-Apps, um so viele Prozesse wie möglich, so einfach wie möglich zu gestalten. Die Betriebsgastronomie stellt hierbei keine Ausnahme dar.

…oder sollte es zumindest nicht.

Dennoch fragen sich täglich tausende von Betriebsleiter:innen weltweit, wie sie alle ihre Speisepläne rechtzeitig ausdrucken und per Hand in den Betrieben aushängen sollen. Sie überlegen, ob sie bei kurzfristigen Änderungen des Speiseplans alle Pläne neu ausdrucken oder lieber mit Bleistift umschreiben sollen. Sie ringen mit sich, ob Sie die Essensbestellungen per E-Mail entgegennehmen und mühsam in Excel-Tabellen eintragen sollen, oder ob Sie die Tabellen lieber gleich ausdrucken, verteilen und im Laufe des Tages wieder einsammeln, denn irgendwie muss man es ja machen.

Eine digitale Lösung könnte hier viel Zeit und Geld sparen, klar, aber oft stehen Fragen wie “Wo bekomme ich sowas?“  „Wie stelle ich sicher, dass all meine Bedürfnisse gedeckt werden?“ und „Passt das auch zu meinem Unternehmen?“ einer Umsetzung im Weg.

Gastro-Apps bieten Ihnen vielfältige Funktionen!

An dieser Stelle kommen wir von qnips ins Spiel und liefern Ihnen genau die Antworten, nach denen Sie suchen. qnips bietet Gastro-Apps, die Ihren Kund:innen erlauben

  • Speisepläne für verschiedene Filialen online abzurufen,
  • Bestellungen zu tätigen und zu verwalten sowie deren Abholstatus zu verfolgen,
  • Bewertungen zu Gerichten und Kantine zu hinterlassen,
  • Infos aus der Kantine direkt als Benachrichtigung in der App angezeigt zu bekommen,
  • Bezahlungen kontaktlos und unmittelbar in der App oder automatisiert durchzuführen.

Als Betriebsgastronomen haben Sie zusätzlich die Möglichkeit News, Ankündigungen und Sonderangebote einfach und schnell per App an Ihre Kunden zu übermitteln. Außerdem können Sie im zentralen Dashboard Bestellungen automatisiert erhalten, übersichtlich ordnen und verwalten.

Hierbei helfen Ihnen sowohl die Reporting-Funktionen (automatische Sammlung aller relevanten Verkaufs und Interaktionsdaten rund um Ihre Produkte, jederzeit für Sie auslesbar) als auch das integrierte Bestandsmanagement, mit welchem Sie jederzeit den Überblick über Ihre Bestände behalten.

Zur Wahl stehen Ihnen hierbei Gastro-Apps, welche Sie auf Android oder iOs Geräten wie zum Beispiel Handys oder Tablets aufrufen können, sowie Apps welche Sie als Internetseiten auf allen internetfähigen Geräten wie etwa Computern aufrufen können.

All dies beschleunigt und vereinfacht die organisatorischen Prozesse in der gastronomischen Einrichtung, was dazu führt, dass Ihre Kunden zufriedener sein werden.

3 Beispiele wie Sie Ihre Gastro App individualisieren können
Eine App – 3 verschiedene Konfigurationen der einzelnen Bausteine

Bauen Sie sich Ihre individuelle Gastro-App zusammen

Das Besondere an den Produkten von qnips ist, dass Sie individuell an Ihre Wünsche angepasst werden können. Dies bedeutet, dass Sie nicht an eine vorgefertigte Lösung gebunden sind, sondern Baustein für Baustein selbst entscheiden können, welche Funktionen Ihre Catering App haben soll und welche nicht. Bausteine sind hierbei die oben genannten Funktionen der Gastro-App wie das Bestellsystem, das Feedback-Feature, der Content Manager, sowie mobiles Bezahlen

Darüber hinaus können Sie auch nach der Fertigstellung ihrer Gastro-App Bausteine hinzufügen oder entfernen, immer gerade so, wie es Ihr Unternehmen braucht.

Wichtig ist, dass Sie diese Schritte nicht allein gehen müssen. Teil des Services rund um den Bau der App ist eine umfassende Betreuung Ihres Projekts durch die qnips Projektmanager: innen. Diese beraten und unterstützen Sie in allen Fragen rund um Ihre Gastro-App und übernehmen anschließend den Bau, den Support sowie die Anpassungen an Ihre Corporate Identity.

Was bedeutet eigentlich „Whitelabel“?

qnips hilft Ihnen, eine Gastro-App zu bekommen, welche funktional an Ihre Bedürfnisse angepasst ist. Aber ist es dann auch IHRE App? Ja, absolut!

Ein wichtiger Bestandteil der Produkte von qnip ist das sogenannte Whitelabeling. Whitelabeling bedeutet, dass ein Produkt so gestaltet wird, dass für das Branding und die Darstellung der Corporate Identity relevante Elemente (wie z.B. Logos, Farbakzente oder Produktkennzeichnungen) von uns nahtlos in Ihre App integriert werden, ohne dass wir unsere qnips-eigenen Kennzeichnungen anbringen.

Das bedeutet, dass außer Ihnen kaum jemand weiß, welcher Technologiepartner hinter der App steckt. Die tolle App der Vorzeigekantine einer bekannten Institution, die Sie neulich bewundert haben? Wer weiß, vielleicht steckt ja qnips dahinter.

Ein qnips Mitarbeiter erklärt eine Köchen die Funktionen von qnips auf einem Tablet

Wir unterstützen Sie gern bei Ihrer eigenen Gasrto-App!

Wie Sie sehen, sind die Antworten auf die Fragen “Wo bekomme ich eine App?“, „Wie stelle ich sicher, dass sie alle meine Bedürfnisse abdeckt?“ und „Passt sie auch zu meinem Unternehmen?“ doch recht schnell beantwortet: Wir stehen Ihnen mit unseren qnips Apps, unserem Individualisierungsangebot und den Whitelabeling Möglichkeiten zur Seite!

Wenn Sie mehr über Ihre App herauszufinden oder Ihre bestehende qnips-App noch besser machen wollen, vereinbaren Sie am besten noch heute einen Beratungstermin per E-Mail an info@qnips.io oder wenden Sie sich direkt an Ihren Ansprechpartner bei uns im Haus.

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Internorga 2023 | qnips: passion for innovation live on display

Die Internorga 2023 liegt hinter uns und wir sind dankbar für die vielen großartigen Eindrücke, Persönlichkeiten und Ideen, die wir erleben und mitnehmen durften.

Inspiriert durch die starken Auftritte unserer Partner:innen, haben wir auch dieses Jahr wieder ein Standkonzept geschaffen, welches uns mit Stolz erfüllt und unsere Identität klar widerspiegelt. Der konkrete Gedanke hinter unserem Stand ist ganz einfach: Besucher:innen betreten eine hochmoderne, lückenlos digitalisierte Kantine von Morgen. Bei ihrem Besuch können sie begleitet von unserem großartigen Standpersonal verschiedenste Szenarien, genannt „Journeys“ entdecken und live erleben.

Die „Aitme“ Journey  

Es ist ganz leicht: Sie öffnen die qnips App und navigieren zum Speiseplan der „Aitme Robotic Kitchen“. Sie wählen eines der verfügbaren Gerichte, individualisieren gegebenenfalls die Komponenten und legen Ihr Wunschgericht in den Warenkorb.

Robotic Kitchen displayed on site

Nach der Bestellung geschieht nun etwas Außergewöhnliches! Nicht etwa das Küchenpersonal übernimmt die Zubereitung, sondern ein autonomer Roboter. Dieser kann mehr als 80 verschiedene Gerichte und davon über 60 pro Stunde herstellen! In Ermangelung des hierfür notwendigen Platzes auf unserem Stand war dieser Roboter zwar nicht live anwesend, ein Video-Screen von Standpartner Aitme gab jedoch eine Übersicht über den Ablauf des weiteren Bestellvorgangs.

Die „Innovend“ Journey

Die Hallen der Internorga 2023 ermöglichten es uns, auch räumlich größere Showcases zu präsentieren Ein solcher Showcase ist die Innovend Journey. Sie öffnen auch hier die qnips App und wählen den Lock-Blox Speiseplan. Das Küchenteam erhält nun die Bestellung, bereitet das Gericht zu und bringt es, und hier wird es spannend, zu einem Schließfach, der “Lock-Blox“.

Die Lock-Blox lässt sich in etwa so erklären: Ein großer Schrank, der mit individuellen Fächern und Kühlelementen ausgestattet ist. Die Fächer lassen sich zum Befüllen individuell per App öffnen. Ziel dieses Systems ist es, die Speisezubereitung und Speiseabholung zu entzerren. Mitarbeiter:innen bestellen ihre Gerichte und können sie zuverlässig zu einem späteren, von Ihnen selbst gewählten Zeitpunkt abholen. Optimieren Sie so die Produktionsplanung, da nur die Gerichte in die Box kommen, die auch bestellt wurden. Weniger Verschwendung, mehr lecker Essen.

Weniger Food Waste dank genauer Produktionsplanung

Was aber passiert, wenn ein Essen mal nachträglich storniert wird? Die Fächer der Lock-Blox geben über farbige LEDs zu erkennen, ob ein Gericht abholbereit, heiß, kalt oder eben im Falle einer Stornierung zum Verkauf bereit ist. Das sieht gut aus, schmeckt gut und schont die Umwelt.

Zwei Verkaufsautomaten, links die Lockblox, rechts der Smart Fridge

Noch flexibler als die LockBlox ist der LinX iQ aka “Smart Fridge”. Unter Einbezug der in der qnips App hinterlegten Kreditkarte wird ein QR-Code erzeugt, mit dem sich der Smart Fridge öffnen lässt. Das Aussehen des kühlschrankartigen Verkaufsautomaten erinnert an die von Bahnhöfen und Schwimmbädern bekannten Snack-Automaten. Statt jedoch auf einen Metallkran, ein Fließband oder eine Spirale zu warten, die die Produkte für die Kund:innen zusammenträgt, greifen Sie einfach in den Smart Fridge hinein, und nehmen Sich, was sie brauchen. Über schrankinterne Sensoren wie etwa Gewichtsmesser oder NFC-Scanner, erkennt das Gerät welche und wie viele Produkte entfernt wurden. Anschließend fügt es diese Ihrem Warenkorb in der App hinzu und triggert den automatisierten Bezahlvorgang, sobald Sie die Tür schließen. Das man sich gerade bei der ersten Benutzung so fühlt als würde man etwas stehlen, beweist wie unkompliziert der Prozess abläuft.

Die „Order Kiosk“ Journey

Das Bestellen und Arbeiten mit der qnips App macht Spaß und ist sehr einfach. Manchmal brauchen wir jedoch auch Bestelloptionen vor Ort, um etwa eine bessere Lesbarkeit, schnellere Bearbeitung von Bestellungen oder die Bestellmöglichkeit ohne Notwendigkeit eines Smartphones zu garantieren. Auf unserem Stand auf der Internorga 2023 haben wir dies mithilfe eines Bestellkiosk Systems mit der Hardware von Pan Oston dargestellt. In Kombination mit qnips vereint die Hardware Speiseplan-darstellung, Warenkorb, Produkt-Scan und Selbstbedienungskasse in einem kompakten, lokal angebrachten Interface.

Auf diesem Interface können Sie per Touch-Funktion Ihre Speisen und Getränke auswählen, bestellen und an die Küche schicken. Sobald die Bestellung in der Küche eingeht, wird ein Bestellbon mit den Bestelldetails gedruckt. Dieser kann, sobald mit der Zubereitung der Gerichte begonnen wird, über unseren Kitchen Monitor eingescannt und somit in den Zustand „in Arbeit“ überführt werden. Hierbei listet der Monitor für die Küche gut verständlich auf, welche Bestellungen sich in welcher Phase der Zubereitung befindet.

Einfache Bestellabwicklung in der Küche

Ein simpler Bildschirm kann in der Hitze des Küchengefechtes jedoch auch gut übersehen werden. Deshalb ist unser Kitchen Monitor an eine Signallampe angeschlossen, welche Änderungen der Bestellphasen durch Leuchten in drei Farben, blinken und einen Buzzer zum Ausdruck bringt. Die Versorgung der Küche mit Informationen ist nun also bestens gewährleistet, aber was ist mit den Wartenden Kund: innen?

Darstellung Vestaboard, analoges Display zur Anzeige von Bestellungen

Unseren Stand zierte dieses Jahr kaum zu übersehen das „Vestaboard“ eine analog-mechanische Anzeigetafel wie man Sie von Flug- und Bahnhöfen kennt. (Die Tafeln, die ein wenig wie flatternde Tauben klingen, wenn Sie Ihre Anzeige wechseln. Oder vielleicht sind das am Bahnhof auch einfach echte Tauben, die so klingen. Wer weiß.) Diese Tafel zeigt Bestellungen geordnet nach Ihrem Bearbei-tungsstatus an und wechselt die Darstellung effektvoll bei jedem Update. So können die Gäste den Status ihrer Bestellung auch analog vor Ort verfolgen. Für all jene, welche nun noch nicht vom ratternd-analogen Charme des Vestaboards überzeugt sind, gibt es aber natürlich noch einen ganz regulär digitalen Abholmonitor, Essen soll ja schließlich Allen Spaß machen.

Die „qnips App Redesign“ Journey

Sie haben es bestimmt gemerkt, unsere mobile App ist in diesem Blog-Beitrag immer wieder Thema. Das liegt nicht nur daran, dass unsere Apps Herzstück unserer Anwendungen sind, sondern auch daran, dass wir auf der Internorga stolz unser qnips App ReDesign präsentieren, konnten. Auf mehreren Testgeräten konnten Sie sich unser neues Design für IOs und Android ansehen. Es kommt noch besser: zukünftig wird dieses Design auch sämtliche anderen qnips bezogenen mobile Apps prägen.

Monitor auf dem das qnips App Redesign zu sehen ist

Im Zuge des ReDesigns präsentieren wir darüber hinaus in unserer App und im Catering Portal unsere 14 neu gestalteten Allergen Icons. Diese unterscheiden sich zu den aktuellen Icons in der Form- und Farbgebung und tragen damit zur besseren Erkennbarkeit des jeweiligen Allergens bei.

Was wir von der Internorga 2023 mitnehmen

Das Ende einer jeden Internorga bedeutet immer auch die Vorbereitung auf die Nächste.
Deshalb freuen wir uns, auch im nächsten Jahr wieder das präsentieren zu können, wofür wir brennen:
Innovative Software, zugänglich elegante Hardware und ein Team, welches all das täglich mit Leidenschaft und Expertise bewerkstelligt. Viele gute und intensive Gespräche haben gezeigt, dass die Digitalisierung der Betriebsgastronomie nicht nur ein Trendthema ist.

qnips sagt Danke und freut sich auf die nächste gemeinsame Internorga!

Weitere Infos finden Sie unter www.qnips.io


Bargeldlos Bezahlen für moderne Betriebskantinen – der YUMMY Case

bargeldlose Kantine

Heutzutage wird es immer wichtiger, kontakt- und bargeldlose Zahlungsmethoden anzubieten. Besonders in gastronomischen Betrieben, wie in modernen Betriebskantinen oder Mensen erwarten Gäste immer stärker eine moderne und digitale Customer Journey. Bargeldlos Bezahlen in Betriebskantinen ist nicht nur hygienischer, sondern auch effizienter und schneller in der Abwicklung von Zahlungsvorgängen. So kann die Digitalisierung in der Betriebsgastronomie als Chance zur Weiterentwicklung der User Journey dienen und Prozesse effektiv gestalten. Den ersten Schritt, mit einer komplett bargeldlosen Kantine, sind wir gemeinsam mit einem der größten niederländischen Caterer – Albron BV – gegangen.

Durch die Kombination der qnips-Plattform mit der YUMMY App von Albron und den ePapern von Opticon, ist ein moderner Case für eine bargeldlose und nutzerfreundliche Kantine mit verschiedenen Bestell-, Bezahl- und Bewertungs- Features entstanden.

Nutzerfreundlichkeit und Funktionalität – die YUMMY Case Features

Nach dem Download der YUMMY App, im Apple oder Google Play Store, erhält der:die User:in ein kurzes Onboarding für alle grundlegenden Features. Sobald der jeweilige Standort freigeschaltet wurde, können Sie alle Gerichte für die aktuelle Woche auf einen Blick anzeigen. Außerdem sind in der Detailansicht der Speisen alle wichtigen Informationen zu den Zutaten, Allergenen und Nährwerten verfügbar. Bei Unverträglichkeiten können also ganz einfach Gerichte nach diesen Kriterien gefiltert und ausgeschlossen werden. Für registrierte App-Nutzer:innen kann ebenfalls einen Allergenalarm für bestimmte Inhaltsstoffe eingestellt werden. Beim Besuch in der Kantine können Sie das gewählte Gericht am entsprechenden ePaper-Display an der Essensausgabe direkt via App scannen und es landet anschließend automatisch im Einkaufswagen der App.

Ansicht verschiedener Funktionen in der YUMMY App

Die Bestellung kann abgeschlossen werden, indem das Mittagessen über die App bezahlt wird. Mit dem ausgewählten Zahlungsdienstleister oder mit dem Guthabensystem, muss nicht lange an der Kasse gewartet werden. So können Ihre Gäste eine längere und entspanntere Mittagspause genießen. Mit Nutzung der App erhält der:die User:in verschiedene Coupons mit Angeboten und Rabatten und kann mit einer digitalen Stempelkarte Treuepunkte sammeln. Außerdem können alle aktuellen Nachrichten und Ankündigungen aus der Kantine in der App eingesehen werden. Eine andere Möglichkeit, jederzeit Up-to-Date zu sein, sind die Push-Benachrichtigungen der News direkt im Posteingang. Während sich die nutzende Person alle angebotenen Gerichte ansieht, kann er:sie auch eine Bewertung für das Gericht abgeben. Entweder können Sie Sterne vergeben oder ein Kommentar mit produktspezifischen Feedback verfassen.

Ansicht eines Coupons in der YUMMY App

Innovationen und Schnittstellen für moderne bargeldlose Betriebskantinen

Für ein solches Projekt, braucht es verlässliche Partner und innovative Schnittstellen, die reibungslos miteinander interagieren. Über die qnips-Plattform importiert Albron die Daten aus dem WarenwirtschaftssystemDelegate – die dann zur Nutzung in der YUMMY App bereitgestellt werden.

Um die Bezahlvorgänge für Albron’s Gäste und Mitarbeitende so simpel und angenehm wie möglich zu gestalten, hat Albron über die Nutzung der qnips Plattform den Payment Service ProviderAdyen – angebunden und in die YUMMY App integriert. Mit Adyen hat Albron einen zuverlässigen Partner an der Seite, mit dem weltweit sichere Zahlungen online und offline, möglich sind. Zukünftig werden noch weitere Payment Service Provider aus dem niederländischen Raum für unsere Kunden und Geschäftspartner zur Verfügung stehen, wie zum Beispiel seit kurzem die – Rabobank – . Begleitet wurde das Projekt von unserem niederländischen Partner und Food Consultant Fooditis. Das Unternehmen berät Kunden zur Wahl einer breiten Palette an Lösungen, wie z.B. Food Management Systeme, Kommunikationstools oder Digital Signage Konzepte. Mit dem Tool „BrightGreen“ kann Fooditis auch die CO2-Belastung Ihrer Produkte sowie Ihres gesamten Speiseangebots berechnen.

Scan & Go im YUMMY Case!

Auswählen, Scannen und Genießen. Dieses simple Scan & Go Prinzip ist durch die Schnittstelle mit Opticon – möglich. Mit der neuen ePaper Technologie können Sie Speisen direkt am Büffet via App scannen. Per NFC (Near Field Communication) findet ein kontaktloser Datenaustausch zwischen ePaper-Display und App statt, sodass das Gericht automatisch im Warenkorb der Gäste landet. Die Speise kann mitgenommen werden und anschließend bequem am Tisch per App bezahlt werden.  

„Die qnips Plattform hilft uns echte Erkenntnisse darüber zu gewinnen, was die Kunden tatsächlich wollen.” betont Ernest van de Voort (Manager für Business Development, Marketing and Concept-Development) im qnips x Albron Video über den YUMMY Case. Die Automatisierung am Point-of-Sale spart Zeit und Kosten und mithilfe des gesammelten Kundenfeedback können die Prozesse und das Speiseangebot nachhaltig verbessert werden. Gleichzeitig lassen sich Trends im Kundenverhalten früher erkennen, leichter messen und schneller nutzen. Betriebskantinen können so von den gesammelten Daten profitieren und proaktiv reagieren.

Weitere Best Practice Beispiele zur bargeldlosen Betriebskantine finden Sie hier!

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Als IT-Unternehmen CO₂-Neutralität erreichen – #qnipsgoesgreen | PART 3

das hexagonale qnips Logo, stilisiert als Blatt

Im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung spielt das Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Die Bemühungen um Abfallvermeidung, die zunehmende Umstellung auf vegetarische und vegane Küche und die Reduzierung der lebensmittelbedingten CO₂-Emissionen und das Streben nach CO₂-Neutralität unterstreichen diese Bewegung. 

Deshalb haben auch wir bei qnips vor mehr als einem Jahr beschlossen unseren Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten und uns auf eine spannende Reise zur CO₂-Neutralität begeben. Wir haben uns mit dem Scoping unserer CO₂-Emissionen beschäftigt und mit Maßnahmen und Strategien zur Kompensation und Reduktion. Jetzt freuen wir uns sagen zu können – qnips ist CO₂-neutral! (zumindest für das Jahr 2021) 

Projekte fördern zur Erreichung von CO₂-Neutralität

Gemeinsam mit unserem Partner Cozero haben wir uns für eine Portfolio-Lösung zur Kompensation unserer CO₂-Emissionen entschieden. Was genau das bedeutet, möchten wir in diesem Blog-Beitrag erkäutern: 

Key Facts zum "Proyecto Mirador"

Die insgesamt 175t ausgestoßenes CO₂ aus dem Jahr 2021 haben wir über die „The Gold Standard Foundation“ kompensiert. The Gold Standard verwaltet Best-Practice-Maßnahmen in den Bereichen Klima und nachhaltige Entwicklung und fördert Projekte zur Kompensation von durch Unternehmen verursachte Emissionen. Das von uns gewählte Projekt „Proyecto Mirador“ fördert die Nutzung umweltschonender Kochöfen in Honduras.  

Das Projekt „Proyecto Mirador“ versorgt Familien in Honduras mit wärmeeffizienten und raucharmen Kochöfen, die zum Beheizen 50% weniger Brennmaterial benötigen als herkömmliche Kochöfen. So muss von den Familien weniger Holz gesammelt werden – dies wirkt der Entwaldung entgegen und die gewonnene Zeit kann beispielsweise in die Bildung der Kinder investiert werden. 

So geht es jetzt weiter:

Nachdem wir unsere Emissionen für das letzte Jahr kompensiert haben, können wir uns (zumindest für diesen Zeitraum) CO₂-neutral nennen. Wir wissen aber auch, dass das Thema Klimaneutralität damit nicht beendet ist – ganz im Gegenteil: es fängt gerade erst an. 

Aktuell sind wir weiter dabei unsere Emissionen für das Jahr 2022 zu tracken, damit wir auch am Ende dieses Jahres unseren CO₂-Austoß kompensieren können. 


Wir können Sie mit der Digitalisierung Ihrer Betriebsgastronomie unterstützen oder Sie haben Fragen zu den Funktionen von qnips? Dann melden Sie sich am besten noch heute. Termine und Rückfragen nehmen wir gerne über info@qnips.io oder unter +49 511 165 899 0 entgegen.

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Design & Funktionalität – Digital Signage für moderne Betriebskantinen

Die Erwartungen und Anforderungen von Arbeitnehmenden in Bezug auf Betriebskantinen und die Gestaltung ihrer Mittagspausen wachsen kontinuierlich. Passend zum Thema Work-Life-Balance wird viel Wert auf eine erholsame Mittagspause und das gemeinsame Essen mit „Wir-Gefühl“ gelegt. Auch die Digitalisierung hält immer weiter Einzug in der Gemeinschaftsverpflegung. Gäste möchten sich schnell und unkompliziert über das Speiseangebot informieren und nicht ihre kostbare Mittagspause mit Schlange stehen vergeuden. Im Zentrum für angewandte Luftfahrtforschung (ZAL) in Hamburg betreibt die Aramark Holding Deutschland GmbH deshalb eine moderne Betriebskantine mit Einsatz der qnips Plattform. Dabei sorgt unter anderem das Digital Signage Feature für eine zentrale und attraktive Speiseauslobung zusätzlich zu App und Web-Portal.

Moderne Betriebskantinen – Verbindung aus Design und Funktionalität

In einem kurzen Interview mit der Betriebsleiterin Sarah Nerrlich haben wir über die innovative Integration des Digital Signage Systems von qnips in die Gestaltung der Betriebskantine des ZAL gesprochen: „Wir sind sehr stolz auf das innovative Design unserer Betriebskantine, das sich dem Standort und dem ZAL perfekt anpasst. Der Technikcharakter und die Flugzeugthematik werden in dezenter Art und Weise immer wieder aufgegriffen“, betont Nerrlich. Zwei große Digital Signage Displays, die mit dem qnips System verbunden sind, informieren die Gäste direkt über dem Speisecounter über die aktuellen Tagesgerichte. Dabei erinnert Ihr Design an die Gepäckablage eines Flugzeuges.

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Zusätzlich nutzt der Standort das People Counting Feature von qnips, sowie die Mein-Restaurant-App und das Catering Portal. So können die Mitarbeitenden des ZALs auch vom Arbeitsplatz aus oder von unterwegs das Speiseangebot der Woche einsehen. Darüber hinaus werden den Gästen die aktuelle Auslastung, sowie die durchschnittlichen Besuchszahlen der einzelnen Wochentage angezeigt. So kann ein Besuch in der Betriebskantine genau geplant werden.

Die Digital Signage Lösung speziell für Betriebskantinen

„Das großartige an qnips ist die leichte Bedienbarkeit. Nach einer kurzen Einführung kann man ganz einfach neue Inhalte einfügen, Speisepläne aktualisieren und schafft so einen weiteren Kanal für die Marketingkommunikation. So können wir neben Speiseangeboten und Inhaltsstoffen auch ganz einfach in eigener Sache werben und unsere Kunden über Neuigkeiten und Angebote, wie unsere Weihnachtsboxen informieren“, erklärt Nerrlich.

Mit der Lösung für Digital Signage von qnips automatisieren Sie die Speiseauslobung in Ihrem Betriebsrestaurant. Mit nur wenigen Klicks spielen Sie Speisepläne, Neuigkeiten und Angebote nicht nur für App und Web aus, sondern Sie erreichen Ihre Gäste auch direkt vor Ort. qnips bietet Ihnen die Nutzung von digitalen Menü-Boards, ePaper Displays, Touch-Stelen und vielem mehr. Das System passt sich dabei flexibel den Gegebenheiten vor Ort an. Ergänzt wird das Digital Signage System durch das People Counting Feature. Damit erhalten Sie Daten zur aktuellen Auslastung sowie zu den durchschnittlichen Besuchszahlen der einzelnen Wochentage. Außerdem erhalten Sie die Möglichkeit über ein Ampel-System den Besuchsstrom direkt vor Ort zu steuern.


Wir können Sie mit der Digitalisierung Ihrer Betriebsgastronomie und unserem Digital Signage System unterstützen oder Sie haben Fragen zu den Funktionen von qnips? Dann melden Sie sich am besten noch heute. Termine und Rückfragen nehmen wir gerne über info@qnips.io oder unter +49 511 165 899 0 entgegen.

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Der Januar is(s)t vegan! #veganuary

Die gemeinnützige Kampagne #veganuary ermutigt bereits seit 2014 Menschen aus aller Welt, sich im Januar (oder länger) vegan zu ernähren. Dabei wirbt die Organisation, dass der Veganuary mehr als nur ein Ernährungsprogramm sei. 
Eine vegane Ernährung unterstützt dabei, unsere Umwelt zu schützen, dem Klimawandel entgegenzuwirken, das bestehende Tierleid zu vermeiden sowie die Gesundheit vieler Menschen zu verbessern und gilt unterdessen als einer der effektivsten Methoden.1

 

Warum ist eine vegane Ernährung so wichtig für unsere Umwelt?

Die Nutztierhaltung verursacht, laut der Agrarorganisation der UNO, mehr Treibhausgase als der globale Verkehr – gemeint sind hier alle Autos, LKWs, Schiffe und Flugzeuge in gleicher Weise!2 Die ausgestoßenen Treibhausgase der Nutztierhaltung setzen sich einerseits aus der beträchtlichen Menge an Futtermitteln, die die Nutztiere konsumieren, und andererseits aus der Menge an Methan, dass die Tiere in ihren Mägen produzieren und später in unsere Luft freisetzen. Dabei ist Methan 23-mal so klimawirksam wie CO2; Dementsprechend haben Eier, Milch- und Fleischprodukte eine schlechte Klimabilanz.6  

In Deutschland allein werden pro Kopf und Jahr jährlich elf Tonnen Treibhausgase freigesetzt.3

Wer allerdings vegan lebt, kann sich dem entgegensetzten und minimiert dadurch im Jahr die persönliche Bilanz um etwa zwei Tonnen. Bildlich gesprochen entspricht das ungefähr acht Economy-Class-Flügen zwischen Berlin und London.3

 

Welche Vor- und Nachteile ergeben sich aus einer veganen Ernährung?

Allgemein betrachtet sollten nicht ausschließlich die Vorteile, sondern auch mögliche Nachteile einer veganen Ernährung beleuchtet und einbezogen werden. 

Mittels einer veganen Ernährung wird der Tierschutz unterstützt sowie das Klima geschützt; das Risiko einer Nährstoffunterversorgung – insbesondere für Vitamin B12 – sollte nicht außer Acht gelassen werden. Eine rein vegane Ernährungsweise ist daher nicht für jeden geeignet. Das gilt besonders für Menschen in außerordentlichen Lebensphasen, wie die der Schwangerschaft, Stillzeit oder Kindheit.4 Deshalb sollte die Entscheidung des veganen Lebensstils eine individuelle Entscheidung sein und gegebenenfalls mit einem Arzt abgestimmt werden. 

Des Weiteren können durch Fleischkonsum auftretende Gesundheitsrisiken, wie beispielsweise Herz-Kreislauf-Krankheiten, mit einer veganen Ernährung minimiert werden. Ähnliche Resultate könnten wiederum auch mit einer vegetarischen Ernährungsweise erreicht werden. Für die Gesundheit spielt letztlich nicht nur eine gesunde und ausgewogene Ernährungsweise eine Rolle, sondern auch weitere gesundheitsfördernde Lebensstilfaktoren, wie beispielsweise Nichtrauchen, körperliche Aktivitäten sowie ein geringerer Alkoholkonsum.5

Mittlerweile gibt es einerseits im Handel ein ausgiebiges Angebot an veganen (Alternativ-) Produkten, andererseits sind diese Produkte mit einem hohen Anteil an zugesetztem Fett, Zucker und Speisesalz und kritisch zu begutachten.4, 5

Letztlich ist es jedem selbst überlassen!

Ob omnivore, vegetarische oder vegane Ernährung – wie man sich ernährt ist letztlich jedem selbst überlassen. Die oben aufgeführten Punkte dienen lediglich als Aufklärung und Denkanstoß!

 

Produktkennzeichnungen & eaternity

Über das qnips System gibt es bereits die Möglichkeit, Produktkennzeichnungen wie „vegan“, „vegetarisch“ oder z.B. „mit Huhn“ manuell im Dashboard oder vollautomatisch über das Warenwirtschaftssystem zu beziehen. Damit erhalten die Gäste unter anderem die Möglichkeit mittels Filter in der (Web-) App leicht zu erkennen, welche Gerichte der eignen Ernährungspräferenzen entsprechen. Selbst vor Ort können solche Kennzeichnungen im Rahmen einer digitalen Auslobung via Bildschirm oder Stele die Kaufentscheidung für die Gäste einfacher gestalten. 

Darüberhinaus kann eine Schnittstelle zwischen eaternity und dem Warenwirtschaftssystem weitere relevante Daten zu der Nachhaltigkeit eines Gerichts liefern. Somit kann das Betriebsrestaurant den Klima-, Wasser- und/oder Vita-Score eines Gerichts sowie vieles mehr kommunizieren. 

 

Veganismus bei qnips

Auch unter den qnips Mitarbeiter:innen versteckt sich der eine oder die andere Vegeatrier:in oder Veganer:in.

So verrät uns Julia, dass sie in letzter Zeit ein riesiger Fan von selbstgemachter veganer Bolognese geworden sei. Julia betitelt sich als Vegetarierin, greift dennoch gerne mal zu veganen Alternativprodukten wie beispielsweise im nachfolgenden Rezept:

Das Bild zeigt ein veganes Rezept - zur Unterstützung einer veganen Ernährung - für Spaghetti Bolognese, mit allen wichtigen Zutaten. Rechts unten im Bild sieht man das fertige Gericht auf einer Gabel aufgerollt

Ihr GeheimtippEin guter Schuss Wein muss mit rein!

Damit die vegane Alternative der „echten Bolognese“ in nichts nachsteht, benutzt sie daher veganes Hackfleisch. – „Da bemerkt man überhaupt keinen Unterschied zum echten Hack“.


Quellen

1 Veganuary
2 Climate Change 2014: Mitigation of Climate Change
Working Group III Contribution to the IPCC Fifth Assessment Report, pp. 599 – 670
3 Spiegel Wissenschaft
4 AOK Gesundheitsmagazin
5 Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.
6 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK 


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Wichtige Maßnahmen zur Kompensation von CO2-Emissionen – #qnipsgoesgreen | PART 2

#qnipsgoesgreen

Wie wird ein Softwareentwicklungsunternehmen CO2-neutral? Welche Maßnahmen dienen der Kompensation bzw. Reduzierung von CO2 im digitalen Bereich?

Mitte des Jahres haben wir angefangen, uns intensiver mit dem Thema CO2-Neutralität zu beschäftigen. Zuvor hatten wir bereits gemeinsam mit unserer Kundschaft kleinere Projekte bezüglich Nachhaltigkeit und Klimaschutz umgesetzt (wie zum Beispiel die CO2-Wolke von EATernity). Wie wir als Unternehmen zu diesen Themen konkret beitragen können, stand bis dahin noch offen. Gemeinsam mit unserem Partner Cozero haben wir begonnen unsere Kohlenstoffdioxid-Emissionen der letzten Jahre zu messen und deren Ursachen zu identifizieren. Über die Ergebnisse unseres Scopings haben wir schon in #qnipsgoesgreen – unsere Reise zur CO2-Neutralität | PART 1 gesprochen. Doch wie geht es jetzt weiter?

CO2 Kompensation oder Reduktion – das ist nun die Frage!

Die Hauptquelle unseres CO2-Ausstoßes konnten wir in Scope 3 identifizieren. Konkret in der Nutzung und im Einkauf von digitalen Produkten und Services (wie z.B. Verwaltungsprogrammen). Infolgedessen ergeben sich mehrere Möglichkeiten, unserem Ziel der CO2-Neutralität einen Schritt näher zu kommen. Zum einen können wir versuchen, die ausgestoßenen Emissionen zu reduzieren. Reduzieren bedeutet dabei Prozesse und Produkte mit klimafreundlichen Alternativen zu ersetzten, um so Emissionen einzusparen. Zum anderen können wir versuchen unseren Ausstoß zu kompensieren. Kompensieren bedeutet Prozesse und Produkte, die nicht ersetzt werden können mit anderen Maßnahmen auszugleichen.

Wir bei qnips sind mit unseren Softwarelösungen vor allem in der Betriebsgastronomie unterwegs und uns war es daher wichtig, dass die Projekte, die wir unterstützen in gewisser Weise einen positiven Impact auf die Gastronomie haben.

Da wir in unserem täglichen Geschäft als Softwareentwicklungs-unternehmen nur schwer auf den Einsatz digitaler Tools und Services verzichten können, rückt für uns vor allem der Aspekt der Kompensation in den Fokus. Unser Partner Cozero hat uns daher verschiedene Anbieter für Kompensationsprojekte empfohlen:
„Unter dem Schirm des Kyoto-Protocols wurden Klimaschutzprojekte etabliert, die die Grundlage für die meisten heute verfügbaren CO2-Offsets sind. Dabei werden Projekte – die zur CO2-Einsparung beitragen sollen – bewertet, quantifiziert und der Impact über Zertifikate in Offsets am Markt finanziert. Als Erwerber eines solchen Zertifikats/Offsets erhält man also einen Anteil an dieser CO2-Einsparung, die man zum Zwecke des Ausgleichs (d.h. Kompensation) des eigenen Footprints einsetzen kann“, sagt Fabian von Cozero. Doch bevor es ans Kompensieren geht, sollte genau recherchiert werden, nach welchen Standards die Projekte Emissionen reduzieren.

Wie findet man Kompensationsprojekte mit der passenden Zertifizierung?

Wenn wir etwas machen, dann machen wir es richtig. Es ist uns sehr wichtig, nicht einfach irgendein x-beliebiges Projekt zu unterstützen, das damit wirbt CO2-Emissionen kompensieren zu können. Denn leider wird Greenwashing immer mehr zum Trend und wir möchten uns klar davon distanzieren und uns für einen wirklich nachhaltigen Impact einsetzen. Daher haben wir uns vorab eingehend mit der Zertifizierung solcher Projekte beschäftigt.

Denn Klimaschutzprojekte, die sich dadurch finanzieren, dass sie CO2-Emissionen reduzieren und diesen Mehrwert an Unternehmen weiterverkaufen, unterliegen international anerkannten Standards. Für die Ausstellung und Registrierung solcher CO2-Zertifikate gibt es strenge Regulierungen und die Verifizierung unterliegt einem Drittanbieter. Beispielsweise gibt es den Gold Standard, den Verra’s Verified Carbon Standard (VCS), den Social Carbon und Climate, Community and Biodiversity Standards (CCBS) oder von der UNFCCC (Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen) verifizierte Standards. Der Gold Standard zum Beispiel ist ein Standard, der Anforderungen für die Gestaltung von Projekten mit möglichst positiven Auswirkungen auf Klima und Entwicklung und für die möglichst glaubwürdige und effiziente Messung und Berichterstattung der Ergebnisse dieser Projekte festlegt.

CO2-Zertifikate unterliegen verschiedenen Standards

Unsere Tipps & Learnings für die Auswahl von Kompensationsprojekten

Neben der Zertifizierung mussten wir uns auch darüber Gedanken machen, welche Art von Projekten wir unterstützen möchten. Denn neben konventionellen Klimaschutzprojekten (wie z.B. die Aufforstung von Waldgebieten), die der Reduzierung/ Vermeidung von CO2-Emissionen dienen, gibt es auch die Option sogenannter Carbon Removal-Projekte. Diese dienen der Kompensation von Emissionen, das bedeutet sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, bereits ausgestoßene Emissionen der Atmosphäre wieder zu entziehen und zu binden.

Für die Auswahl geeigneter Projekte zur Kompensation der eigenen Emissionen ist es nicht nur relevant zu wissen, wie diese zertifiziert sind, sondern die Auswahl auch passend zum Unternehmenszweck zu wählen. Wir bei qnips sind mit unseren Softwarelösungen vor allem in der Betriebsgastronomie unterwegs und uns war es daher wichtig, dass die Projekte, die wir unterstützen in gewisser Weise einen positiven Impact auf die Gastronomie haben. Dieser Auswahlprozess war mit sehr viel Zeit und intensiver Recherche verbunden. Wir können aber sagen, es hat sich definitiv gelohnt!

Welche Projekte wir ausgewählt haben und warum, lesen Sie in Part 3 unserer Reise zur CO2-Neutralität!


Wir können Sie mit der Digitalisierung Ihrer Betriebsgastronomie unterstützen oder Sie haben Fragen zu den Funktionen von qnips? Dann melden Sie sich am besten noch heute. Termine und Rückfragen nehmen wir gerne über info@qnips.io oder unter +49 511 165 899 0 entgegen.

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Mit Mehrwert kontaktlos Bezahlen – Subventionen in der Betriebsgastro

In der Panorama-App von qnips gibt es eine Schnittstelle zu Bluecode

In der Mittagspause ist schnelles Bezahlen in der Firmenkantine essenziell. Lange Wartezeiten werden vermieden und Pausenzeiten effektiver genutzt. Mit der neuen Panorama App von qnips und der Schnittstelle zum Zahlungsdienstleister Bluecode, können Gäste noch einfacher und schneller ihr Mittagessen kontaktlos bezahlen.

Seit September 2021 bietet Panorama Catering die gemeinsam mit qnips entwickelte Panorama-App an. Die App ist in über 25 Betriebsrestaurants deutschlandweit im Einsatz. Über 1000 Bestellungen wurden bereits über das qnips System abgewickelt und mit der Bluecode Integration mobil bezahlt. Über die Panorama App sehen Mitarbeitende das aktuelle Speisenagebot ein. Sie erfahren Neuigkeiten zu aktuellen Rabattaktionen, können Mahlzeiten vorbestellen und direkt bezahlen.

Vorbestellen und kontaktlos Bezahlen mit der Panorama-App von qnips

„Mit qnips arbeiten wir schon seit 2015 zusammen. Angefangen mit interaktiven 32 Zoll Bildschirmen auf denen unsere Wochenspeisepläne angezeigt werden und unsere Gäste die Möglichkeit haben sich über Inhaltsstoffe, Allergene, Preise, Aktionen und vieles mehr zu informieren. Später kamen dann ePaper zur Auszeichnung der angebotenen Artikel und Inhaltsstoffe am Counter hinzu. Am 6. September 2021 ging unsere Panorama App produktiv und ist seitdem im Apple Store und Google Play Store verfügbar“, sagt Thomas Neumann, Prokurist bei Panorama Catering.

Mithilfe des qnips Whitelabel Systems kommuniziert Panorama über die eigene App nicht nur tagesaktuelle Speisepläne mit Informationen zu Inhaltsstoffen, Nährwerten und Allergenen. Zusätzlich werden den Gästen auch Neuigkeiten und aktuelle Angebote per In-App- und Push-Benachrichtigung angezeigt. In einem digitalen Kochbuch finden die Gäste ihre Lieblingsrezepte zum Nachkochen. Durch die Integration von Bluecode in die Panorama App können Gäste nun einfach kontaktlos bezahlen, ohne eine weitere App herunterzuladen.

Direkt in der Panorama-App wird der Bluecode für Zahlungen generiert

Einfaches kontaktloses Bezahlen per Bluecode Integration

Für qnips ist Bluecode eine sinnvolle Ergänzung als Schnittstelle in der Plattform zur Digitalisierung der Gemeinschaftsverpflegung. Im Mobile Payment Portfolio stellt Bluecode eine günstige Alternative zu den bekannten Zahlungsanbietern dar. Geringe Transaktionskosten sind besonders für die Kundschaft in der Betriebsgastronomie attraktiv, da sie es hier häufig mit sehr geringen Zahlungsbeträgen zwischen 1 und 5 € zu tun haben.

So funktioniert’s:

Die Bluecode Integration generiert in der Panorama-App einen blauen Strichcode, den die Gäste einfach an der Kasse vorzeigen. Das Kassenpersonal scannt den Strichcode komplett berührungslos ein und schon ist bezahlt. Die PIN-Eingabe an einem Bezahlterminal fällt weg. Das qnips System erkennt die über den Firmenausweis festgelegten individuellen Mitarbeitendenpreise und Subventionen. Diese werden somit beim Zahlvorgang mit Bluecode automatisch mit eingerechnet. Die Zahlungsdaten werden über den einmalig generierten Bluecode anonymisiert an die Bank der Kundschaft weitergeleitet. Bluecode ist nie im Besitz von Kundendaten. Alle weiteren Daten zu Bestellungen und Transaktionen können anschließend im qnips Dashboard verwaltet werden.

„Ein weiterer Vorteil von Bluecode ist, dass das System mit der qnips Plattform gleichermaßen sowohl für Zahlungen am Point-of-Sale verwendet werden kann als auch online  Zahlungsvorgänge in App und Web ermöglicht. Dies ist besonders relevant, da wir mit Panorama Catering bereits in der Planung zur Implementierung eines online Bestellsystems sind. Darüber hinaus freuen wir uns, endlich auch eine europäische Lösung für das mobile Bezahlen unterstützen zu können. Wir hoffen, dass sich Bluecode in Zukunft weiterhin so schnell auf dem europäischen Markt etablieren wird“, sagt Christian Brützel, Geschäftsführer qnips GmbH.


Wir können auch Sie mit einer Lösung für Mobile Payment bei der Digitalisierung der Betriebsgastronomie unterstützen oder Sie haben Fragen zu weiteren Funktionen von qnips? Dann melden Sie sich am besten noch heute. Termine und Rückfragen nehmen wir gerne über info@qnips.io oder unter +49 511 165 899 0 entgegen.

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#qnipsgoesgreen – unsere Reise zur CO2-Neutralität! | PART 1

qnips goes green

In den letzten 10 Jahren haben wir uns als Team und die qnips Plattform stetig weiterentwickelt. Wir haben neue Trends und Technologien verfolgt und waren immer auf der Suche nach den neuesten Innovationen. Gemeinsam mit unserer Kundschaft haben wir uns neuen Aufgaben und Herausforderungen gestellt und uns inspirieren lassen. Unser Team hat sich mittlerweile mehr als verdoppelt und mit dieser Entwicklung nehmen wir auch unsere Unternehmensverantwortung noch ernster. Deshalb möchten wir einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten und uns auf den Weg zur CO2-Neutralität machen!

Auch für uns hat Nachhaltigkeit eine wichtige Bedeutung

Für unsere Kundschaft in der Betriebsgastronomie ist das Thema Nachhaltigkeit schon länger ein wichtiger Faktor für die Zukunftsorientierung. Durch ihre Anregungen konnten wir gemeinsam einige Projekte umsetzten, mit denen unsere Kundschaft bereits Schritte in Richtung Klimaneutralität machen konnten. Jetzt möchten auch wir mit qnips als Unternehmen konkret Verantwortung in Sachen Nachhaltigkeit übernehmen. Wir wollen klimaneutral werden und unseren CO2-Fußabdruck reduzieren, beziehungsweise kompensieren. Dazu wollen wir dieses Ziel im ersten Schritt als Unternehmen erreichen, um anschließend auf dieser Basis auch unsere Produkte CO2-neutral anbieten zu können.

Wie werden Emmissionen für CO2-Neutralität überhaupt gemessen?

Das sogenannte GHG-Protokoll dient zur Orientierung für die Messung von Treibhaus-gasemissionen. Bereits in den 1990er Jahren begannen das World Resources Institute (WRI) und der World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) gemeinsam mit Unternehmens-partnern einen Aktionsplan für den Klimawandel und die Messung von Treibhausgasemissionen zu entwickeln. Im Jahr 2001 wurde die erste Version des GHG-Unternehmensstandards veröffentlicht und bis heute um weitere Leitlinien und Berechnungs-instrumente ergänzt. Das GHG-Protokoll (GreenHouseGas) schafft umfassende globale und standardisierte Rahmenbedingungen für die Messung und das Management von Treibhaus-gasemissionen im privaten und öffentlichen Sektor, aus Wertschöpfungsketten und aus Maßnahmen zur Emissionsminderung (vgl. https://ghgprotocol.org/standards).

Wie kann man als Unternehmen den eigenen CO2-Fußabdruck messen?

Emissionen werden eingeteilt in drei Bereiche: Scope 1, Scope 2 und Scope 3

Zu Beginn unserer Reise steht das Scoping (Festlegen eines Untersuchungsumfangs) und das Sammeln wichtiger Daten zu unserer aktuellen CO2-Bilanz. Wie kommen unsere Mitarbeitenden zur Arbeit und welche Kraftstoffe nutzen sie dafür? Wie sieht es mit Lieferketten für Bürobedarf aus und wie viel CO2 fällt durch die Nutzung von Software und Computern an? Mit Cozero haben wir einen Partner gefunden, der uns bei genau diesen Fragen unterstützt. Wir können übersichtlich und transparent all unsere Emissionen tracken und gleichzeitig einer ersten Bewertung unterziehen. Das Cozero Dashboard hilft dabei das GHG-Protokoll zur Messung der unternehmenseigenen Emissionen übersichtlich umzusetzen und teilt die Daten des Scopings in drei Bereiche.

Scope 1: Hierzu zählt alles was wir als Unternehmen direkt verursachen, also Emissionen unseres Bürogebäudes und unserer Firmenwägen etc.
Scope 2: Das sind alle zusätzlichen Emissionen, die wir verursachen, zum Beispiel durch eingekauften Strom, Fernwärme und Kältetechnik für den Eigenbedarf.Scope 3: Hierzu zählen alle Emissionen die wir zusätzlich zu unserer eigentlichen unter-nehmerischen Tätigkeit ver-ursachen: z.B. Pendel-verkehr, Geschäftsreisen, IT, Paketversand etc.

Unsere Erfahrungen mit dem Scoping für CO2-Neutralität

Als wir uns eingehend damit beschäftigt haben, welche Emissionen wir als Unternehmen verursachen, war es zunächst gar nicht so einfach genau zu differenzieren, welche Daten für uns als Unternehmen im ersten Schritt relevant sind und nicht durch die Nutzung unserer Produkte hervorgerufen werden. Außerdem standen vor allem unsere Kolleginnen aus dem BackOffice vor der Aufgabe alle Belege und Abrechnungen des letzten Jahres zu den entsprechenden Scoping-Bereichen herauszusuchen. Auch die Daten in Scope 3 waren eine Herausforderung, da diese nur indirekt mit uns als Unternehmen zu tun haben. Wir haben an vielen Stellen Nachforschungen bei Dienstleistenden und Partner:innen getätigt, um die entsprechenden Mengen und benötigten Daten zu ermitteln.

qnips wird CO2-neutral!

Zusätzlich mussten wir uns eingehend damit beschäftigen, wie wir die interne Koordination für die Pflege der Daten managen wollen. Viele Verträge und Abrechnungen haben nicht immer dieselben Abrechnungszeiträume. Deshalb müssen die Daten im Dashboard kontinuierlich ergänzt werden und der CO2 Ausstoß kann verändern. Bei den Positionen wie Stromverbrauch oder Engergie, war das Scoping allerdings dann einfacher als erwartet, da wir dort gut über die berechneten Summen aus den Nebenkostenabrechnungen tracken konnten. Wir befinden uns also auf einem sich stetig wandelnden Optimierungsprozess und freuen uns mit Beendigung des Scopings nun ein erstes Zwischenziel erreicht zu haben.  

qnips CO2-Ausstoß im vergangenen Jahr – wie geht es jetzt weiter?

Mit Beendigung des Scopings haben wir nun eine erste Gewissheit über unseren CO2-Ausstoß und damit eine Grundlage, auf der wir nun Maßnahmen für die CO2-Neutralität aufbauen können. 115 Tonnen an Kohlenstoffdioxid haben wir im vergangenen Jahr als Unternehmen ausgestoßen. Das ist so viel wie zweidrittel der Emissionen eines vollbesetzten Flugzeuges auf einem Flug von Frankfurt nach Südafrika. Hauptquellen waren dabei der Kraftstoffverbrauch unserer Leasing-Fahrzeuge und eingekaufte digitale Dienstleistungen von z.B. internen Verwaltungsprogrammen. Oftmals wird der Co2-Ausstoß von digitalen Produkten und Hilfsmitteln wie Computern, Laptops oder Internetnutzung unterschätzt. Wie wir nun mit diesem CO2-Fußabruck umgehen und Maßnahmen für die Neutralisierung und Kompensation entwickeln, erfahren Sie in PART 2 unserer Reise zur CO2-Neutralität!

Mobile Payment: Wichtige Hinweise zu Datenschutz und Sicherheit

Datenschutz, Schloss, WLAN Zeichen

Privatsphäre im Internet ist seit Jahren ein angeregt diskutiertes Thema. Zahlreiche Expert:innen äußern sich regelmäßig öffentlich dazu. Wirklich wichtige Fragen bleiben für die Nutzenden jedoch häufig ungeklärt: Werden personenbezogene Daten der Kundschaft von den Internet-diensten wirklich sicher abgelegt und geschützt oder vielleicht sogar vorsätzlich für Marketingzwecke an Dritte weitergegeben? Interessant, aber auch häufig kompliziert, wird es beim Thema Datenschutz, wenn es um die Sicherheit beim Mobile Payment geht.

Die häufigsten Befürchtungen beim Mobile Payment

Trotz der immer zahlreicher werdenden Möglichkeiten mit dem Smartphone mobil zu bezahlen, gehen die Meinungen vieler Verbrauchender zur Nutzung mobiler Zahlungsmethoden immer noch stark auseinander. Die Skepsis gegenüber Fragen zur Sicherheit und der Verarbeitung personenbezogener Daten bleibt.

  • Was steckt hinter seitenlangen Datenschutzerklärungen, die von den User:innen sowieso fast grundsätzlich einfach akzeptiert werden?
  • Und wie gehen Unternehmen mit äußerst sensiblen Daten wie beispielsweise privaten Bankverbindungen um?
  • Zu diesen Datenschutzbedenken kommen Befürchtungen der Sicherheit hinzu. Viele Nutzende haben Angst, dass Unternehmen mehr als die zur Transaktion notwendigen Daten verarbeiten oder mobile Zahlungsvorgänge eine Angriffsfläche für Cyber-Kriminalität bieten.

Daher zögern viele User:innen beim Gebrauch von Mobile Payment und bleiben bei den üblichen Methoden der Barzahlung oder Kreditkartenzahlung, um ihre Anonymität zu waren. Auch die Kontrolle über Zahlungen, sagen die Nutzenden, sei bei Bar- oder Kartenzahlung deutlich größer.

Die Möglichkeiten des Mobile Payments

Vom Durchbruch der mobilen Bezahlverfahren ist in der Technikbranche schon längst nicht mehr die Rede, denn viele Zahlungsmethoden haben sich bereits am Markt etabliert. Auch die Zeit des Lockdowns und der Corona-Pandemie haben diese Entwicklung bestärkt. Trotzdem ist die Anwenderzahl der Deutschen im Bereich des Mobile Payments noch recht gering.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten mit dem Smartphone zu bezahlen. So haben zum Beispiel viele Banken bereits eigene Apps entwickelt die nicht nur Onlinebanking ermöglichen, sondern über eine NFC-Schnittstelle auch eine direkte Zahlungsfunktion besitzen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Schnittstellen die Zahlungsdienste wie Google Pay, Apple Pay und PayPal anbieten (Verbraucherzentrale NRW e.V., 2021).

Auch unsere qnips Plattform bietet Ihnen die Möglichkeit Ihren Wunschzahlungsanbieter zu integrieren. Außerdem bieten wir bereits einen Pool an von uns getesteten Zahlungsanbietern, aus denen Sie auswählen können.

qnips fungiert als Marktplatz für zahlreiche Payment Service Provider und Schnittstelle zu Ihrem Wunsch-Zahlungsanbieter

Die wichtigsten Vorschriften & Richtlinien zum sicheren Bezahlen mit Mobile Payment

Insgesamt ist das Thema Datenschutz im Mobile Payment aus Sicht der Anwender:innen recht umfangreich und komplex. Oft durchläuft man als nutzende Person zwei Registrierungen, da viele Anbieter:innen von Mobile Payment mit anderen Zahlungsdienstleistenden zusammenarbeiten. Die Daten der Kundschaft werden von Entwickler:innen im Netz heute zwar überall gespeichert, aber die Beweggründe sind tatsächlich unterschiedlich. Nicht jeder Anbietende behält sich vor, gesammelte Informationen für Marketing oder Werbezwecke zu nutzen, um Geld zu verdienen. Es gibt auch wesentliche Unterschiede zwischen den Arten der gesammelten Informationen.

Meist ist die Datensammlung jedoch der Preis, den die Kundschaft zahlen muss, wenn sie in den Genuss kostenloser Dienste kommen möchte. Zum Schutz der Verbrauchenden hat die EU-Kommission zahlreiche Richtlinien für den Datenschutz von Mobile Payment erlassen und ab 2022 soll der einheitliche Anforderungskatalog „Dora“ für noch mehr Sicherheit sorgen. Aktuell ist unter anderem die zweite Zahlungsdienstrichtlinie PSD2 in Kraft (Springer Fachmedien, 2021).

Sicherheitsverfahren für das Mobile Payment

Ab jetzt und in Zukunft werden sich die Empfehlungen zur Zahlungssicherheit und zum Datenschutz an die Anbietenden von mobilem Bezahlen richten und dienen besonders der Sicherheit, den Rechten sowie der Information der Verbrauchenden.

SCA (Strong Customer Authentication) als Teil der PSD2 dient dazu, die Sicherheit für mobiles Bezahlen zu erhöhen und Möglichkeiten zum Betrug zu reduzieren. Hierbei handelt es sich um eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, in der die Nutzenden ihre Identität, zum Beispiel per Fingerabdruck oder SMS-Code doppelt bestätigen müssen. 3D Secure als Sicherheitsverfahren wird immer häufiger eingesetzt, um die Anforderungen der SCA umzusetzen und einen zweiten Authentifizierungsschritt zu automatisieren.

Darüber hinaus sind in der General Data Protection Regulation (GDPR) weitere spezifische Regelungen enthalten, wenn es um die Rechte der einzelnen Nutzer:innen in Bezug auf den Schutz ihrer personenbezogenen Daten geht.

Mit der Mobile Payment Lösung von qnips behält Ihre Kundschaft ganz einfach den Überblick über Transaktionen und Guthaben

Datenschutz im mobilen Bezahlen mit qnips

Gegenstand des Datenschutzes bei qnips sind personenbezogene Daten wie Name, E-Mail- und Postadresse, Telefonnummer und Login Daten. Grundsätzlich werden Kundendaten ohne Einwilligung des jeweiligen Nutzenden nicht weitergegeben. Es gibt nur wenige, vom Gesetzgeber festgelegte Fälle, in denen qnips dazu in der Pflicht steht. Diese stehen detailliert und verständlich in unserer Datenschutzerklärung. Dieser kann auch entnommen werden, wann und in welchen Fällen welche Nutzerdaten gespeichert werden. Meist dient das jedoch nur der optimalen Bedienbarkeit der App und Web Lösungen.

Mit sensiblen Informationen wie Kreditkartendaten kommt qnips also nicht in Berührung. Diese Daten werden beim jeweiligen Zahlungsanbieter verarbeitet und unterliegen PCI-DSS, oder werden mit 3D-Secure verarbeitet. Der PCI Data Security Standard ist ein globaler Sicherheitsstandard für die Verarbeitung, Speicherung und Übertragung von Karteninhaberinformationen und Authentifizierungsdaten beim Mobile Payment.


Wir können auch Sie mit einer Lösung für Mobile Payment bei der Digitalisierung der Betriebsgastronomie unterstützen oder Sie haben Fragen zu weiteren Funktionen von qnips? Dann melden Sie sich am besten noch heute. Termine und Rückfragen nehmen wir gerne über info@qnips.io oder unter +49 511 165 899 0 entgegen.

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